Die Fotos wurden am 15.2.2023 auf dem Pfänder gemacht.
Der Pfänder ist ein Berg in Vorarlberg, Österreich, der eine Höhe von 1064 Metern erreicht. Er liegt am südlichen Ende des Bodensees. Der Name „Pfänder“ leitet sich vom althochdeutschen Wort „phadun“ ab, was so viel wie „Grenzberg“ bedeutet.
Der Pfänder ist der zweithöchste Punkt des Höhenrückens, der sich im Osten des Bodensees, oberhalb von Bregenz und Lochau, über eine Strecke von etwa 5 Kilometern hinzieht. Der höchste Gipfel der Kette ist der Hochberg (1069 m).
Der Pfänder gehört geologisch zur voralpinen Molasse, die sich während der im Paläogen einsetzenden Alpenauffaltung im voralpinen Becken während des Neogens bildete und bei fortdauernder Orogenese verformte und faltete. Die gröberen Bestandteile der Molasse blieben in Alpennähe liegen und formten die sogenannte Nagelfluh und Sandsteine, wie sie am Pfänder in den Wandabstürzen des „Känzele“ unter dem Gebhardsberg zutage treten.
Der Pfänder ist ein Aussichtspunkt und es sind 240 Alpengipfel zu sehen. Am Anfang des 20. Jahrhundert wurde die Pfänderbahn als Seilbahn errichtet. Seit 1958 steht auf dem Pfänder ein Sendeturm des ORF.
Hochnebel über dem Rheintal entsteht oft, wenn kalte, feuchte Luft über das Rheintal strömt und dabei auf die wärmeren Luftschichten am Boden trifft. Die warme Luftschicht am Boden erwärmt die feuchte Luft von unten, was zur Bildung von Nebel führt. Wenn die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert und als kleine Wassertropfen in der Luft schwebt, entsteht eine sogenannte Nebeldecke.
Wenn der Nebel bis in höhere Lagen aufsteigt, spricht man von Hochnebel. Dieser kann manchmal tagelang über dem Rheintal liegen, vor allem im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen niedriger sind. Die Sicht kann durch den Hochnebel stark eingeschränkt sein, und es kann auch zu Feuchtigkeit und Nässe auf Straßen und Wegen kommen.
Hochnebel über dem Rheintal kann sich auch auf die Wetterbedingungen in der Umgebung auswirken. So kann es beispielsweise in höheren Lagen sonnig und klar sein, während es im Tal stark bewölkt ist. Der Hochnebel kann aber auch zur Entstehung von Inversionswetterlagen führen, bei denen in höheren Lagen wärmere Luft als im Talbereich vorherrscht.
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